Güte

Güte

Die Besucher Imam Hussains (a.) erhalten auf ihrem Weg zum Mausoleum kostenlose Verpflegung und Unterkunft, bereitgestellt von wiederum freiwilligen Liebenden Imam Hussains (a.).  Auf der gesamten Strecke des Arbain-Laufs von Laterne Nr. 1 bis zur Laterne Nr. 1452 – sage und schreibe 80 Kilometer lang – befinden sich an den Seiten des Weges Stände, Zelte und Unterkunftsmöglichkeiten, die die Laufenden mit warmen und kalten Speisen und Getränken, sowie Obst und Süßem versorgen.


Zudem gibt es in nahen Abständen medizinische Versorgungszentren, in denen die Laufenden kostenlos behandelt und von Professionellen mit Medizin versorgt werden. All dies bieten die sich selbst als „Khuddam Zuwwar al-Hussain (a.)“ auf Deutsch: „Dienende der Besucher al-Hussains (a.)“ bezeichnenden Freiwilligen kostenlos an. Mehr sogar: Sie bieten es nicht nur kostenlos an, sie bitten inständig um die Annahme ihrer Dienste, in Hoffnung auf die Akzeptanz ihrer Taten bei Gott und als Testament ihrer Liebe zu Imam Hussain (a.).

Jene Freiwilligen sind größtenteils Iraker, die aus allen Teilen des Landes für rund einen Monat aus ihrem regulären Alltag austreten und auf der Strecke des Arbain-Laufs die Besucher betreuen. Aber auch Menschen aus aller Welt, die an dem Segen teilhaben möchten, die Laufenden zu bewirten und ihnen einen Dienst zu erweisen.

Da es auch Besucher gibt, die aus anderen Provinzen des Irak und gar aus dem benachbarten Iran bereits loslaufen, findet man dieselben hilfsbereiten Freiwilligen mit ihren Ständen und Unterkunftsmöglichkeiten auch in anderen Städten und Provinzen des Irak. Zusammenkommt so die Güte, die vom gesamten Volk ausgeht.  

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