Zudem gibt es in nahen Abständen medizinische Versorgungszentren, in denen die Laufenden kostenlos behandelt und von Professionellen mit Medizin versorgt werden. All dies bieten die sich selbst als „Khuddam Zuwwar al-Hussain (a.)“ auf Deutsch: „Dienende der Besucher al-Hussains (a.)“ bezeichnenden Freiwilligen kostenlos an. Mehr sogar: Sie bieten es nicht nur kostenlos an, sie bitten inständig um die Annahme ihrer Dienste, in Hoffnung auf die Akzeptanz ihrer Taten bei Gott und als Testament ihrer Liebe zu Imam Hussain (a.).
Jene Freiwilligen sind größtenteils Iraker, die aus allen Teilen des Landes für rund einen Monat aus ihrem regulären Alltag austreten und auf der Strecke des Arbain-Laufs die Besucher betreuen. Aber auch Menschen aus aller Welt, die an dem Segen teilhaben möchten, die Laufenden zu bewirten und ihnen einen Dienst zu erweisen.
Da es auch Besucher gibt, die aus anderen Provinzen des Irak und gar aus dem benachbarten Iran bereits loslaufen, findet man dieselben hilfsbereiten Freiwilligen mit ihren Ständen und Unterkunftsmöglichkeiten auch in anderen Städten und Provinzen des Irak. Zusammenkommt so die Güte, die vom gesamten Volk ausgeht.